Arthritis

Arthritiden sind die Entzündungen der Gelenke (im Gegensatz zu Arthrose, der „Abnutzung „ der Gelenke). Sind viele Gelenke betroffen (mehr als 4) nennt man dies Polyarthritis, bei weniger Oligo- (1-4) oder Monarthritis (1 Gelenk).

Man kann die Arthritis durch Nachweis der entzündeten Gelenkhaut (Synovitis) oder den entzündlichen Gelenkerguß nachweisen. Die häufigsten Arthritiden sind die rheumatoide Arthritis und die Psorisiasisarthritis („Schuppenflechtsarthritis“). Ist vor allem die Wirbelsäule betroffen nennt man sie axiale Spondyloarthritiden (am typischsten die ankylosierende Spondylitis = Morbus Bechterew). Arthritiden werden vor allem durch Störungen des Immunsystems hervorgerufen (Autoimmunität). Aber auch Kristalle (Gicht= Arthritis urica oder Chondrokalzinose) oder Infektionen (am häufigsten die Borreliose) können verantwortlich sein.

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