Stehen im Mittelpunkt der Diagnosestellung und ist das wichtigste „Handwerkszeug“ des Rheumatologen.
Deswegen nehmen wir uns dafür soviel Zeit wie möglich, so dass wir auf den Patienten individuell eingehen können und technische Untersuchungen (z.B. Laboruntersuchungen oder Sonographie) so gezielt wie möglich eingesetzt werden können.
Wenn rheumatologische Diagnosen gestellt werden, bedeutet dies oft, dass eine lange Leidenszeit mit unklaren Symptome zu Ende geht und endlich eine wirksame Therapie gefunden werden kann.
Diese muss dann i.d.R. aber auch über viele Jahre konsequent durchgeführt werden um wirksam zu sein. Deswegen müssen die Diagnosen für den Patienten wie auch den betreuenden Hausarzt oder Internisten klar nachvollziehbar sein. Dies ist die primäre Aufgabe des Arztbriefes, der aber auch die Fortschritte der Therapie dokumentiert.
Dabei helfen Abbildungen der krankhaften Befunde welche die Diagnose beweisen. Wenn immer sinnvoll möglich ergänzen wir daher den schriftlichen Arztbrief mit farbigen Abbildungen der Befunde die zur Diagnose geführt haben (z.B. Sonographie, Röntgen, CT- bzw. MRT-Bilder, Kapillarmikroskopie oder fotographische Abbildungen krankhafter Befunde).


Abbildungen wie diese ( li.: Sonographie eines entzündeten Handgelenks, re: Büschelkapillare als Hinweis für Kollagenose in der Kapillarmikroskopie) werden zur Erläuterung wichtiger Befunde als Anhang dem ausführlichen Arztbrief beigelegt.