Stehen im Mittelpunkt der Diagnosestellung und sind das wichtigste „Handwerkszeug“ des Rheumatologen.
Deswegen nehmen wir uns dafür soviel Zeit wie möglich, so dass wir auf den Patienten individuell eingehen können und technische Untersuchungen (z.B. Laboruntersuchungen oder Sonographie) so gezielt wie möglich eingesetzt werden können.
Wenn rheumatologische Diagnosen gestellt werden, bedeutet dies oft, dass eine lange Leidenszeit mit unklaren Symptome zu Ende geht und endlich eine wirksame Therapie gefunden werden kann.
Diese muss dann i.d.R. aber auch über viele Jahre konsequent durchgeführt werden um wirksam zu sein. Deswegen müssen die Diagnosen für den Patienten wie auch den betreuenden Hausarzt oder Internisten klar nachvollziehbar sein. Dies ist die primäre Aufgabe des Arztbriefes, der auch die Fortschritte der Therapie dokumentiert. Unsere Arztbriefe enthalten immer die relevanten Diagnosen wie auch in einer eigenen Rubrik die Leitsymptome und Manifestationen welche die Erkrankung ausmachen und zur Diagnose geführt haben. Darüberhinaus ist der Therapiestand der rheumatischen Erkrankung (insbes. bisherige DMARD- und/oder immunsuppressive Therapie der rheumatischen Erkrankung) in dem Arztbrief abzulesen.
Arztbriefe sind wichtige und individuelle Dokumente welche nach jeder Vorstellung unter Berücksichtigung auch der Laborergebnisse neu überarbeitet werden. Sie werden an die zuweisenden Ärzte per Post verschickt. Dies bedeutet, dass das Eintreffen der Arztbriefe ca. 1-3 Wochen, wenn auf Untersuchungsergebnisse gewartet wird auch evtl. länger, dauern kann. Bitte haben Sie daher Geduld. Qualität braucht Zeit.
Die Regel ist aber, dass alle relevanten Dinge z.B. die Diagnose und Therapieempfehlungen mündlich mit Ihnen besprochen werden. Der Arztbrief dokumentiert also nur das Besprochene.